Frühe Heimreise für Fortuna Seppenrade und TuS Ascheberg
Christian Möller (l.) – hier im Derby gegen Lüdinghausen – schied mit Fortuna Seppenrade aus. Foto: WN v. 19.01.2014 |
Die Fußballer von Fortuna Seppenrade und des TuS Ascheberg mussten sich am Samstag nach ihren Vorrundenspielen von der Kreishallenmeisterschaft in Ottmarsbocholt verabschieden. Union Lüdinghausen und der VfL Senden zogen in die Zwischenrunde ein.
Die Lüdinghauser waren fast ausschließlich mit Spielern aus ihrer Reserve (Kreisliga A) angetreten, hielten sich aber wacker. Nach ihrer 1:2-Auftaktniederlage gegen Ligakonkurrent Capelle erkämpfte sich die Union-Zweite gegen Seppenrade (ebenfalls Kreisliga A) ein hochverdientes 1:1. Christian Möller hatte die Fortunen in Führung gebracht, Marius Grewe erzielte nur eine Minute vor Spielende den Ausgleich. Den Einzug in die Zwischenrunde machte Union dann durch ein 4:2 gegen den dritten Ligakonkurrenten SV Südkirchen perfekt.
Die Seppenrader kamen nach einem 2:2 gegen Südkirchen und ihrem zweiten Remis gegen Union schließlich gegen Capelle mit 0:4 unter die Räder. „Wir haben mit einer sehr jungen Mannschaft gespielt“, kommentierte Fortuna-Betreuer Lars Heimann. „Gegen Capelle wurden wir unter Wert geschlagen.“
Die Ascheberger traten in der Gruppe C mit ihrer zweiten Mannschaft (Kreisliga A) an. Der Außenseiter schlug sich gegen den Bezirksligisten FC Nordkirchen (1:2) tapfer, verlor danach aber auch gegen seine Ligakonkurrenten SG Selm (1:4) und SV Stockum (0:2). „Wir haben vor dem Turnier erst zwei Mal trainiert“, so TuS-Coach Deniz Sahin. „Ich hänge die Bedeutung der drei Niederlagen deshalb gar nicht so hoch.“
In der Gruppe D landete der VfL Senden, der mit einem Mixed-Team aus seiner Bezirksliga- und seiner Kreisliga-A-Mannschaft angetreten war, zwei klare Siege gegen Westfalia Vinnum (3:1) und den PSV Bork (4:1). Die einzige Niederlage setzte es gegen den späteren Gruppensieger BW Alstedde (1:2). In der Gruppe E setzte sich erwartungsgemäß der Bezirksligist Werner SC durch. Zweiter wurde der Lokalkonkurrent Eintracht.
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 19.01.2014