Akt Renovierung des Sportlerheims

BWO-Vereinsheim wird renoviert:
50.000 Euro Eigenleistung

Die handwerkliche Federführung bei der Sanierung des BWO-Vereinsheims liegt in den Händen von Michael Füstmann (r.). Gemeinsam mit einem Dutzend anderen Ehrenamtlichen werden Fassade und Dämmung erneuert.
WN v. 14.11.2012

Mitglieder des Sportclubs Blau-Weiß Ottmarsbocholt renovieren seit Mitte August ihr Vereinsheim ehrenamtlich in Eigenregie. Das spart Heizkosten und schlägt gestalterisch eine Brücke zur neuen Zweifachsporthalle.

Das Sportlerheim von BWO ist kaum wiederzuerkennen – Zeugnis eines immensen Arbeitseinsatzes. Denn noch vor drei Monaten blickte man auf ein weiß gemauertes Gebäude mit charakteristischem Spitzdach über dem Eingang. Der weiße Klinker ist indes nahezu komplett verschwunden und das Dach längst abgerissen.

Mitglieder des Sportclubs Blau-Weiß Ottmarsbocholt renovieren seit Mitte August ihr Vereinsheim ehrenamtlich in Eigenregie. Dabei wird die Unterkunft der Sportler von unten bis oben saniert und bekommt zudem ein neues Gesicht. Die optische Angleichung an die neue Sporthalle steht allerdings nicht allein im Vordergrund.

„Die Sanierung war aus energetischen Gründen dringend geboten“, erläutert BWO-Vorsitzender Michael Greive. Die Wärmedämmung aus den 1980er Jahren lag bisher deutlich unter dem heutigen Standard und wurde bereits um eine zusätzliche Dämmschicht ergänzt.

Mit einer künftig identisch gestalteten Fassade, wird das BWO-Vereinsheim mit der neuen Sporthalle optisch harmonisch in Einklang gebracht. Zudem ist bereits eine bauliche Anbindung an die neue Sportstätte erfolgt. Eine Verbindung von Clubheim und Hallen-Foyer eröffnet künftig die Möglichkeit Vereinsveranstaltungen abzuhalten oder für Sportveranstaltungen eine Cafeteria vorzuhalten.

Die kommenden Samstage werden die ehrenamtlichen Helfer weiterhin damit verbringen, die Holzlamellen an der Außenwand anzubringen, um die Fassade weitestgehend fertigzustellen. Dies hat aktuell höchste Priorität.

Trotzdem „gibt es für je-den etwas zu tun“, unterstreicht Michael Greive mit Blick auf die noch ausstehenden Arbeiten. Die regelmäßig ein Dutzend Freiwilligen aller Abteilungen des Vereins können unter handwerklicher Federführung von Michael Füstmann stets beschäftigt werden. Dafür bekommen die vielen Helfer auch eine gute Verpflegung, für die am vergangenen Samstag die Volleyballabteilung sorgte.

Angesichts dieses Arbeitspensums erklären sich auch die rund 50 000 Euro Eigenleistung, die der Vereinsvorsitzende Michael Greive ins Spiel bringt, wobei die Materialkosten aus dem Gemein-desäckel kommen. Gemeinsam mit der Gemeinde Senden habe man sich auf einen Anteil an Eigenleistungen in dieser Höhe verständigen können. Deshalb ist auch weiterhin jede helfende Hand willkommen.

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 14.11.2012


Renovierung des Sportlerheims

Am Samstag, den 18.8.2012 hat unser Sportverein eine große Eigenleistungsaktion für die Renovierung des Sportlerheims – im Zuge des Neubaus der Halle – durchgeführt. Mitglieder des Vorstandes, sowie der Fussball-, Tischtennis und Volleyballabteilung haben die Abrissarbeiten am Sportlerheim in Eigenleistung durchgeführt. Es ist geplant ca. 50.000,00 Euro Ersparnis dadurch zu erreichen. Folge wäre, das die Gemeinde bereit ist das Sportlerheim zu renovieren (Fussboden, Dach, Heizung,  Wärmedämmung etc.). 

Hier ein paar Impressionen:

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