FB Favorit SV Herbern frühzeitig draußen

Favorit SV Herbern frühzeitig draußen

Das Derby endete 1:1, hier der Sendener Steffen Nagel (m.) gegen Marcus Vernauer (l.) und Chrstoph Tübing von BWO.
Foto: WN v. 19.01.2014

Der SV Stockum und SC Capelle als Gruppenerste sowie BW Ottmarsbocholt und Union Lüdinghausen als Zweite zogen bei der Hallenmeisterschaft des Kreises Lüdinghausen ins Halbfinale ein. Landesligist SV Herbern enttäuschte in der Zwischenrunde.

Beide Gruppen in der Zwischenrunde waren ungefähr gleich stark, beide Gruppen waren bis zum letzten Spiel spannend. Die beiden Gruppenersten SV Stockum und SC Capelle zogen am Sonntag bei der Hallenmeisterschaft des Fußballkreises Lüdinghausen jeweils mit drei Siegen und einer Niederlage ins Halbfinale ein. Als Gruppenzweite zitterten sich Gastgeber BW Ottmarsbocholt und Union Lüdinghausen weiter. Damit spielten vier A-Kreisligisten das Halbfinale aus, denn Union trat mit seiner zweiten Garnitur an.

In der Gruppe A stand Stockum frühzeitig als Erster fest. Die große negative Überraschung war der SV Herbern. Nach dem Sieg gegen Eintracht Werne folgten Niederlagen gegen Lüdinghausen und Stockum. Der Landesligist und Top-Favorit kickte fast ohne Emotionen und war schon vor seinem letzten Match gegen BW Alstedde ausgeschieden. Mit dem 1:0-Erfolg sicherten die Herberner zumindest dem SC Union den zweiten Platz. „Das war heute sehr enttäuschend, vor allem von der Einstellung her“, sagte SVH-Co-Trainer Ludger Staar. Lüdinghausen kam mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage weiter. Neben Herbern bissen die A-Ligisten Alstedde und Eintracht Werne ins Gras.

In der Gruppe B waren am Ende hinter Capelle die A-Ligisten BW Ottmarsbocholt und SG Selm punktgleich. Die Blau-Weißen kamen aufgrund der mehr erzielten Tore gegenüber Titelverteidiger Selm ins Halbfinale. Zum Abschluss reichte den Ottmarsbocholtern ein wackeliges 1:1 gegen Ortsrivale VfL Senden.

Gruppenvierter wurde der Werner SC. Der Bezirksligist hatte am Samstag in der Vorrunde aufgetrumpft, am Sonntag aber nur seine zweite Garde geschickt. Die Sendener blieben mit einer Mischung aus erster und zweiter Mannschaft mit zwei Punkten sieglos. „Für uns war das absolut in Ordnung“, meinte VfL-Trainer Wolfgang Jansen.

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 19.01.2014