SV Herbern und BW Ottmarsbocholt sind weiter
Rojhat Atalan (l.) von Davaria Davensberg verteidigt den Ball gegen den Ottmarsbocholter Daniel Beutel. Foto: WN v. 17.01.2014 |
Zum Auftakt der Kreishallenmeisterschaft zogen der SV Herbern als Gruppensieger und Gastgeber BW Ottmarsbocholt in die Zwischenrunde ein. Davensberg, Olfen und der SC Lünen (mit 0:25 Toren) flogen raus.
Im allerersten Spiel der Kreishallenmeisterschaft hatten die Fußballer des Landesligisten SV Herbern und des Kreisligisten BW Ottmarsbocholt noch Ladehemmungen. 0:0 endete das Auftaktmatch. Dann lief es besser bei beiden Teams, am Ende qualifizierten sich am Freitagabend Favorit Herbern als Gruppensieger und Gastgeber Ottmarsbocholt als Zweiter für die Zwischenrunde am Sonntag. Die großen Überraschungen blieben aus.
Die beiden A-Ligisten Davaria Davensberg und SuS Olfen holten zwar jeweils zwei Siege, mussten sich aber trotzdem vom Kreisturnier verabschieden. Schon vor ihren jeweils letzten Spielen stand fest, dass sie die Koffer packen müssen. Bedauernswert war der SC Lünen 13. Der C-Ligist sah kein Land und fuhr mit null Punkten, null Toren und happigen 25 Gegentoren nach Hause. Gegen Herbern kassierten die Lüner zehn Stück – in zwölf Minuten Spielzeit sehr beachtlich.
Das Niveau war am ersten Turniertag in der neuen Halle in Ottmarsbocholt nicht berauschend. Da geht am heutigen Samstag in den weiteren Vorrundengruppen (ab 11 Uhr) und am Sonntag in der Endrunde (ebenfalls ab 11 Uhr) sicherlich noch mehr.
Nach dem 0:0 gegen Ottmarsbocholt und dem 10:0 gegen Lünen gewannen die Herberner auch gegen Davensberg (2:1) und Olfen (3:1). BWO siegte nach dem Unentschieden zum Start gegen den SVH gegen Davensberg mit 1:0 und Lünen mit 7:0. Nach der anschließenden 1:3-Niederlage des SuS Olfen gegen Herbern war schon sicher, dass die Hausherren weiterkommen. Da störte es auch nicht, dass die Blau-Weißen zum Abschluss mit 2:4 gegen Olfen verloren.
Die Davensberger siegten zunächst gegen Olfen mit 1:0, ehe sie knapp gegen Ottmarsbocholt (0:1) und Herbern (1:2) verloren. Der 4:0-Erfolg am Ende gegen Lünen hatte nur noch statistischen Wert. „Wir haben das erste und das letzte Spiel gewonnen und zwei Mal knapp verloren – das war unterm Strich schon in Ordnung“, nahm Tino Grote, der spielende Co-Trainer der Davaren, das Aus gelassen.
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 17.01.2014