Kleiner Kader entmutigt nicht

Kleiner Kader entmutigt nicht

Ottmarsbocholter wollen auch diesmal wieder einen Platz unter den ersten Zehn

“Wenn ich meine beste Elf auf dem Platz habe, müssen wir uns vor niemandem verstecken“, sagt Ralf Bülskämper, Spielertrainer von Blau-Weiß Ottmarsbocholt.

Kleiner Kader entmutigt nicht

Ottmarsbocholter wollen auch diesmal wieder einen Platz unter den ersten Zehn

„Wenn ich meine beste Elf auf dem Platz habe, müssen wir uns vor niemandem verstecken“, sagt Ralf Bülskämper, Spielertrainer von Blau-Weiß Ottmarsbocholt.

Das Problem: Die Blau-Weißen, ohnehin die Mannschaft mit dem wohl kleinsten Kader der Kreisliga, haben nur selten ihre stärkstes Team auf dem Platz. Auch zum Saisonauftakt am Sonntag bei BW Alstedde werden einige Verletzte und Urlauber fehlen.

Die Ottmarsbocholter registrieren nur einen einzigen Neuzugang – Otto Scheppmann kommt von den eigenen A-Junioren. Dafür hat Marcus Vernauer seine Karriere bei den Senioren beendet und wechselt zu den Altherren von BWO.

Dennoch blicken Büls­kämper und sein Co-Trainer Niels Müller nicht pessimistisch in die neue Saison. Sie haben einen Platz unter den ersten Zehn als Saisonziel ausgegeben.

Und die Vorsaison gibt ihnen Recht: Trotz nicht wesentlich besserer personellen Bedingungen und einer durchwachsenen Spielzeit, mit der Bülskämper nur „bedingt zufrieden“ war, schloss Ottmarsbocholt die Spielzeit 2013/14 am Ende auf Platz acht ab.

Dennoch wollen die Trainer die Defizite nicht außer Acht lassen. „In der Rückrunde haben wir gegen Mannschaften von oben regelmäßig gepunktet. Aber die Konstanz fehlte. Mit dem kleinen Kader ist das halt schwierig . . .“

 

 

Der Kader von Blau-Weiß Ottmarsbocholt

Tor: Kai Knop

Abwehr: Matthias Mehring, Christoph Tübing, Stefan Bassenhoff, Thomas Beutel, Otto Scheppmann

Mittelfeld: Julian Volbracht und Frederik Volbracht, Dominik Diekemper, Thomas Bannert, Daniel Beutel, Karsten Kallwey, Tobias Welp, Hannes Arnschink, Ralf Bülskämper

Sturm: Denis Hölscher, Daniel Simon, Felix Schlüter 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 14.08.14