Am Ende fehlen letzte Punkte

1.Damen

Am Ende fehlen letzte Punkte

Tischtennis: Schmidt und Kurzepa bei Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bielefeld

-chrb- Ottmarsbocholt/Lüdinghausen – Weit gekommen sind die Tischtennisspieler Katja Schmidt und Marek Kurzepa bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bielefeld. Beide kommen aus Lünen, spielen aber für die Damen von Blau-Weiß Ottmarsbocholt (Aufsteiger in die Oberliga) beziehungsweise für die Herren von Union Lüdinghausen (Absteiger in die Verbandsliga).

 

Am Ende fehlen letzte Punkte

Tischtennis: Schmidt und Kurzepa bei Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bielefeld

-chrb- Ottmarsbocholt/Lüdinghausen – Weit gekommen sind die Tischtennisspieler Katja Schmidt und Marek Kurzepa bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bielefeld. Beide kommen aus Lünen, spielen aber für die Damen von Blau-Weiß Ottmarsbocholt (Aufsteiger in die Oberliga) beziehungsweise für die Herren von Union Lüdinghausen (Absteiger in die Verbandsliga).

Katja Schmidt, die zur Saison 2013/14 von der TTK Anröchte zu BWO gewechselt war, wurde in den vergangenen Jahren bereits sechs Mal Deutsche Meisterin – jeweils zwei Mal im Einzel, im Doppel und im Mixed. In Bielefeld ging sie diesmal trotz zweier Finalteilnahmen leer aus.

Ganz nah dran war Schmidt im Einzel-Wettbewerb der Damen 40, wo sie im Endspiel mit 2:3 gegen Anke Heinig vom TTC Colditz verlor. Bitter: Im dritten Satz führte die BWO-Spielerin lange, musste den Durchgang aber in der Verlängerung abgeben. „Da kam alles zusammen“, kommentierte die 45-Jährige angesichts einiger unglücklicher Kantenbälle. Vor zwei Jahren hatte Schmidt das DM-Finale gegen Heinig noch mit 3:0 gewonnen.

Auch im Doppel-Finale 2014 musste sich Katja Schmidt der Sächsin geschlagen geben. Hier war die BWO-Spielerin mit Sandra Agresti vom Dream Team Recklinghausen gegen Heinig und deren Colditzer Vereinskollegin Katrin Franke angetreten. Schmidt und Agresti mussten sich ohne Satzgewinn geschlagen geben. Für die BWOlerin kein Weltuntergang: „Heinig und Franke waren super eingespielt.“ Relativ früh schied die Lünerin im Mixed an der Seite des Uerdingers Andreas Schmitz aus. Hier war das Achtelfinale für das an Nummer eins gesetzte Paar Endstation.

Unter dem Strich war Katja Schmidt mit ihrer Bilanz in Bielefeld dennoch zufrieden. „Vor allem in den Vorrunden ist alles gut gelaufen. Die anderen können ja auch Tischtennis spielen.“

Unionist Marek Kurzepa hatte in der Einzelkonkurrenz der Herren 50 Pech. Er wurde in Bielefeld Zweiter seiner Vorrundengruppe, zog dann aber in der ersten K.o.-Runde mit 2:3 gegen Kay Seyffert vom TC Elz unglücklich den Kürzeren.

In der Doppel-Konkurrenz kam der für Lüdinghausen spielende Lüner mit Christoph Heckmann vom TB Burgsteinfurt ins Halbfinale. Dort unterlagen Kurzepa und Heckmann den späteren Meistern Andreas Krämer (SC Fürstenfeldbruck) und Carsten Matthias (TSV Ottobrunn) mit 0:3.