Mädchen
Ungeschlagen durch die Bezirksliga
Sie können auf eine sehr gute Saison zurückschauen, die Mädchen vom SC BW Ottmarsbocholt. Sie schafften den direkten Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse für junge Tischtennisspielerinnen.
Ungeschlagen durch die Bezirksliga
Das erfolgreiche Team mit (v.l.) Lisa Richter, Selina Wiggers, Maike Runde und Kom Ehlert. Foto: Westfälische Nachrichten vom 15.05.2012 |
Sie können auf eine sehr gute Saison zurückschauen, die Mädchen vom SC BW Ottmarsbocholt. Sie schafften den direkten Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse für junge Tischtennisspielerinnen. In der Bezirksliga legten sie einen glatten Durchmarsch hin und schafften so den direkten Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse für junge Tischtennisspielerinnen: die Mädchen-Verbandsliga.
„Das Ziel war der Aufstieg. Dass es so klar wird, hätten wir vor der Saison nicht gedacht“, erklärte BWO-Sportwart Frank Weitkamp. „Aber in den wichtigen Spielen konnten wir auf unsere erfahrenen Spielerinnen Christina Willecke aus der Damen-Verbandsliga und Linda Willenberg, Spitzenspielerin in der Damen-Bezirksklasse, zurückgreifen.“ Das habe, so Weitkamp, gegen den Werner SC und gegen Preußen Lünen geholfen. „Aber auch die Leistungen unserer jüngeren Mädchen waren beeindruckend. Deshalb mache ich mir keine Sorgen um die kommende Saison in der Mädchen-Verbandsliga“, meint der Sportwart.
Die guten Perspektiven können durch Zahlen klar belegt werden. Selina Wiggers beendete die Saison mit einer Einzelbilanz von 26:0 Siegen. Ihre Freundin und Konkurrentin Lisa Richter schaffte eine Bilanz von 22:2 Bilanz. Die beiden Küken der Mannschaft, Kim Ehlert (15:6) und Maike Runde (13:8), steuerten zuverlässig die Punkte im unteren Paarkreuz bei.
„In ihren Altersklassen gehören alle vier Mädchen zu den Top-Spielerinnen im Bezirk“, erklärt BWO-Abteilungsleiter Bruno Rennack. „Wenn man sich überlegt, dass Lisa noch drei Jahre, Selina noch vier, Kim noch fünf und Maike gar noch sechs Jahre in der Liga spielen dürfen, mache ich mir auch für die Zukunft keine ernsthaften Gedanken. Das sieht sehr gut für den Verein aus.“
Und die Mannschaft wird sicherlich alles daransetzen, dass nach der kommenden Saison in der Mädchen-Verbandsliga ähnliche Sätze über die Lippen der Funktionäre kommen.
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 15.05.2012