Riesenzuspruch im Jugendbereich

BWO-Volleyballer bestätigen Sandra Rottmann / Steven Rölf löst Daniel Köbbing ab

Ein Wechsel an der Spitze der BWO-Volleyballabteilung hat sich am Donnerstagabend vollzogen: Aufgrund anderer ehrenamtlicher Verpflichtungen hat Daniel Köbbing das Amt des 2. Abteilungsleiters zur Verfügung gestellt. In seine Fußstapfen ist nun – einstimmig gewählt – Steven Rölf getreten. Ebenso einstimmig sprachen die Volleyballer der 1. Abteilungsleiterin Sandra Rottmann erneut das Vertrauen aus.

Zuvor hatten die Vorsitzende und die sprecher der Senioren- und Jugendmannschaften einen Überblick über die abgelaufende Saison gegeben. „Besonders froh sind wir über die super Beteiligung durch zwölf Mannschaften am Silvesterturnier – auch wenn die Platzierungen der Blau-Weißen etwas besser gewesen sein könnten“, sagte Sandra Rottmann. Ebenso wie sie freuten sich die anwesenden Volleyballer darauf, dass dieses Traditionsturnier im kommenden Jahr zum ersten Mal nicht in Senden, sondern vor Ort in Ottmarsbocholt ausgetragen werden kann. Denn angesichts des auf den 4. Mai terminierten Richtfestes dürfte der Fertigstellung der neuen Zweifachhalle vor der Jahreswende nichts mehr im Wege stehen.

In der 1. Mannschaft, die in der Hobbyliga spielt, gehe es zurzeit darum, neue Spieler ins Team zu integrieren, erklärte Daniel Köbbing. Der Fortbestand von BWO II sei unsicher, berichtet Iris Roß-Lippke, da durch Schule und Berufswahl etliche Abgänge zu befürchten seien. Die „Oldies“ der Mittwochsgruppe erfreuten sich hingegen regen Zuspruchs und hätten viel Spaß beim Sport an den Trainingsabenden.

Über eine sehr hoffnungsvolle Entwicklung im Jugendbereich berichtete Trainerin Eva Beckhove. Die im vergangenen Jahr mit vier Jugendlichen gegründete neue Gruppe sei auf 16 Spielerinnen und Spieler gewachsen. Jugendvertreter sind Ramona Graf und Marina Falke. Wegen des positiven Zuspruchs im Jugendbereich wird nun überlegt, im Rahmen des Sendener Ferienprogramms ein Schnupperangebot oder ein Turnier auf die Beine zu stellen.

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 21. April 2012